–
19.September 2025
Die gemeinsame Beschulung von Kindern mit und ohne Behinderung nahm ihren Anfang in den 1970er Jahren in verschiedenen europäischen Ländern, vor allem in Skandinavien und Italien. Danach kam diese Idee auch nach Deutschland, und das Saarland war das erste Bundesland, das dies in ein Gesetz aufnahm, in dem es hieß, dass grundsätzlich die Beschulung behinderter Kinder eine Aufgabe der Regelschule sei. Jahrzehntelang hatte das Saarland die höchsten Integrationszahlen in Schulen.
Prof. Dr. Werner Brill war hauptamtlich Lehrender an der Kath. Hochschule für Sozialwesen Berlin, seine Lehr - und Forschungsgebiete sind Theorie und Praxis der Integration, Geschichte der Heilpädagogik, Pädagogik und Eugenik sowie vergleichende Studien zur Sonderpädagogik in Italien und Deutschland.
Comments are closed