Prof. Dr. Werner Brill befasst sich seit Jahrzehnten, nicht nur im Rahmen seiner Lehrtätigkeit an der KHSB in Berlin, mit den Themen Integration und Inklusion. Die gemeinsame Beschulung von Kindern mit und ohne Behinderung nahm ihren Anfang in den 1970er Jahren in verschiedenen europäischen Ländern, vor allem in Skandinavien und Italien. Danach kam diese Idee auch nach Deutschland, und das Saarland war das erste Bundesland, das dies in ein Gesetz aufnahm, in dem es hieß, dass grundsätzlich die Beschulung behinderter Kinder eine Aufgabe der Regelschule sei. Jahrzehntelang hatte das Saarland die höchsten Integrationszahlen in Schulen. Kosten 3 Euro.